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Telefon-Notrufsysteme für Pflegeeinrichtungen und das "Betreute Wohnen"
Das Ergophone-Telefon bildet die zentrale Einheit des Notrufsystems. Über funkgesteuerte und/oder drahtgebundene Sender/Taster werden Notrufe ausgelöst und zum Telefon gesendet. Dieses leitet die Rufe über die TK-Anlage an einen Alarmserver oder programmierte Rufnummern weiter. Die Funk-Sender/-Taster sind schnell und ohne großen Aufwand installiert und einsatzbereit. Bei Wohnungsrenovierungen oder Neubauten können - alternativ zum Funksystem - Kabel für Zug- oder Birntaster in Bad und Schlafzimmer verlegt werden.
Analog-Technologie
Die Nutzung bestehender Infrastruktur ist einer der großen Vorteile des Systems. Telefonsteckdosen und TK-Anlage sind in vielen Seniorenhäusern vorhanden. Der Alarmserver wird in das EDV-Netz integriert und übernimmt die Steuerung von Notrufen und Störungsmeldungen.
Passende Telefone:
- Ergophone S 510 Funk (für drahtgebundene und funkgesteuerte Notrufsysteme)
- Ergophone S 510 (für drahtgebundene Notrufsysteme)
- Ergophone S 500 (für drahtgebundene Notrufsysteme)
Voice over IP
Statt analoge Fernmeldeleitungen zu nutzen, können digitale Ergophone Telefone direkt an das vorhandene LAN-Netzwerk angeschlossen werden. Die Geräte werden von entsprechenden Servern ständig überwacht und bieten eine Fülle an Informations- und Steuerungsmöglichkeiten.
Passende Telefone:
- Ergophone S 510 IP Funk (für drahtgebundene und funkgesteuerte Notrufsysteme)
- Ergophone S 510 IP (für drahtgebundene Notrufsysteme)
Die Abbildung zeigt die Ergophone Rufauslöser und das Ergophone Telefon in Verbindung mit Systemkomponenten anderer Hersteller.
Bewohner-Notruf ohne Klinik-Atmosphäre
Das Ergophone Telefon sorgt für diskrete Rufabläufe. Die sonst üblichen Leuchtschilder über den Türen von Bewohnerzimmern entfallen. Somit werden persönliche Notrufe nicht auf Fluren öffentlich gemacht und die Persönlichkeitsrechte der Bewohner bleiben gewahrt.
Prospekt "Ergophone Telefone - Einsatzbereiche"
Entlastung des Pflegepersonals
Die Möglichkeit einer direkten Sprechverbindung nach einem Notruf setzt das Pflegepersonal in die Lage, die Situation abzuklären, bevor die Wohnung des Rufenden aufgesucht wird. Dies spart unter Umständen Kosten und Wege. Wird vor Ort Hilfe geleistet, so meldet sich die Pflegekraft am Telefon per Taste oder RFID-Chip an, betreut den Bewohner und meldet sich anschließend wieder
ab. Die Anwesenheitszeit wird über den Alarmserver zur weiteren Verarbeitung bereitgestellt.
Sicherheit in allen Räumen
Das Notrufsystem ist modular erweiterbar durch drahtgebundene Rufauslöser und Funkkomponenten. In der Regel reichen - neben dem Telefon - ein Rauchmelder im Schlafzimmer, ein Zugtaster im Bad und ggf. ein Handsender am Handgelenk aus, um Personen und Sachwerte zuverlässig zu schützen.
Stör- und Ausfallüberwachung
Das mehrstufige Sicherheitskonzept umfasst alle Systemkomponenten. So werden alle angeschlossenen Rufauslöser vom Telefon überwacht. Dieses meldet Störungen weiter an den Alarmserver, welcher als Integrator sowohl die TK-Anlage als auch das Telefon permanent kontrolliert. Störungsmeldungen am Telefon werden sowohl lokal angezeigt als auch weitervermittelt.